|   |           AUSSTELLUNG in der GALERIE LE COCON:   Juni 2007   
              EXHIBITION at the GALLERY LE COCON:   June 2007
 
 WALTER TRINDADE wird weiterhin in Europa von der GALERIE LE COCON vertreten.
 
  will continue to be represented in Europe by the GALLERY LE COCON. 
 KUNSTWERKE - bemalte Decken und Skulpturen/Objekte des Künstlers, sind in der Galerie oder 
                                     dem LOFT, in der zweiten Etage des Galeriehauses LE COCON in Hamburg, zu sehen - oder werden in 
                                     befreundeten Galerien und Ausstellungen in Europa gezeigt.
                                     Für nähere Auskünfte steht die Galerie Le Cocon gern zur Verfügung.
 
 ART WORKS -  painted blankets, sculptures and objects will currently be shown at the gallery or 
                                     in the second floor loft area of the
 LE COCON building - or will be presented at cooperating galleries in Europe. 
                                     Do not hesitate to ask for more informations.
 
 Walter Trindade   lebt und arbeitet in Belo Horizonte (Brasilien) und hat an der
Universitaet von Minas Gerais  sein Kunststudium  mit dem Bachelor of Arts 
abgeschlossen. Ein darauf folgendes Studium der Rechte, schloss er ebenfalls mit dem
Titel Bachelor ab. 2001 wurde er fuer eine  Forschungsarbeit zum Thema: 
Organisierte Kriminalitaet von der brasilianischen Regierung ausgezeichnet.
 
 Walter Trindade ist sensibel. Er leidet unter dem, was er taelich sieht: 
Grenzenloses Elend und Not, brutale Gewalt in all ihren Schattierungen. Menschen,
die verzweifelt sind, sich ausgeliefert und ohnmaechtig fuehlen - am Rande der Gesellschaft -
und trotzdem ueberleben wollen. Diese Erfahrung praegt ihn und  als Kuenstler  fuehrt sie ihn zu
einer besonders engagierten, ausdrucksvollen  Malerei.
 Walter Trindade  malt nicht die Realitaet, sondern die Gefuehle und Visionen, die das
Gesehene in ihm hervorrufen. Es geht ihm darum - mit den Mitteln der Kunst -
aufzuruetteln, den Finger in die Wunden zu legen, aus einem distanzierten Betrachter
einen mitfuehlenden, mitleidenden zu machen. Der Betrachter soll nicht nur  "Sehen", 
sondern in seinem  ganzen Koerper fuehlen. Er will ein tiefes Beduerfnis wecken, sich 
mit Leidenschaft den Problemen zu stellen, "Farbe" zu bekennen und Verantwortung 
zu uebernehmen.
 Walter Trindade  bemalt grosse Decken (2,20 m x 1,80 m) mit Acrylfarben.
Decken sind in vielen Grossstaedten unserer Welt, fuer unzaehlige Not leidende Menschen,
der einzige, notduerftige Schutz und Besitz. Indem er die Decken bemalt - Kunstwerke -
aus ihnen entstehen, veraendert sich deren Bedeutung. Es entsteht ein Luxusartikel(?).
Eine Gradwanderung - denn auch derjenige, der eine Decke auf eine "Staffelei stellen"
kann, gehoert zu den Privilegierten - das ist Walter Trindade durchaus bewusst.
 
 Vita Walter Trindade English (doc)
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